Die Geschichte

Am 13. Januar 1975 wurde der Budo-Club Arolsen von sieben Personen in der Sporthalle der Christian-Rauch-Schule gegründet und zunächst Judo betrieben.

Unter den Vereinsgründern waren der langjährige 1. Vorsitzende Ayman Al-Homsi, Pauli und Elke Eyckmans sowie Dieter Waßmuth.

Ayman Al-Homsi, Elke Eyckmans und Dieter Waßmuth waren auch die ersten Übungsleiter im Verein und haben den Trainingsaufbau organisiert.

Unter den ersten Schülern waren unter anderem die Gebrüder Stegmüller aus Külte. Die drei Brüder nahmen verschiedene Positionen im Verein ein und Jürgen Stegmüller kämpfte später erfolgreich für den PSV Kassel.

Namen der ersten Stunde waren die Gebrüder Piepenstock, Bärbel Mertsching, die Geschwister Bangert, Dieter Trost, Christian Drude und die Geschwister Urf.

Nach dem ersten erfolgreichen Vereinsaufbau kam am 02.10.1981 die Abteilung Ju-Jutsu hinzu. Herbert Frese leitete diese Abteilung.

Unter der weiteren Vereinsführung von Ayman Al-Homsi als 1. Vorsitzender und dessen Stellvertreter Herbert Frese, kam es zu einem regen sportlichen Austausch der beiden Abteilungen mit anderen Vereinen, Wettkämpfen und Zusammenarbeit mit der Partnerstadt Zolder.

Die Ju-Jutsuka der ersten Stunde Matthias Schmand, Robert Meier, Dirk Kälber, Klaus Dötter, Simne Emde, Markus Ohlef, Frank Bohne, Carsten Graf,Siegfried Pflüger, Frank Krause, usw., brachten den Verein sportlich voran.

Zahlreiche Großseminare und Veranstaltungen prägten das Vereinsleben und 1987 kämpfte eine Judomannschaft im Kreis Nord mit.

Im Ju-Jutsu gab es zahlreiche Erfolge auf Landesebene. Hessenmeister wurden Frese, Ohlef und Andreas Schmand im Jahr 1988.

1988 wurde Eduard Van Thurenhout Internationaler Deutscher Meister.

Martin Fax, eine der tragenden Säulen des Vereins, und Andreas Schmand sind bei der Hessenmeisterschaft im Judo ebenso vorn wie im Ju-Jutsu.

Simone Emde qualifiziert sich 1988 ebenfalls für die Deutschen Meisterschaften.

Ab 1988 beginnen die Planungen für den Bau einer eigenen Trainingshalle in der ehemaligen Helser Molkerei.

1989 führt im Judo und Ju-Jutsu die Jugendarbeit zu tollen Erfolgen auf Landesebene.

Kai Haase, Guido Wachenfeld Rudi Erlemann und Markus Kroll im Ju-Jutsu, sowie Lars Opiela im Judo sicherten dem Verein vordere Plätze.

Ab 1989 veranstaltet unser Verein zusammen mit dem Verkehrsverein Wetterburg mehrfach die Waldecker Landspiele mit Open-Air Festival am Twistesee.

1990 ist das neue Dojo fertig und ab sofort kann täglich trainiert werden.

Die Mitgliederzahl wächst von ca. 100 auf 160 an.

1990 übernimmt Herbert Frese dasAmt des 1. Vorsitzenden und Heinz-Jürgen Brüning wird Stellvertreter.

Die Mitgliederzahl steigt auf 200.

1991 wird Tobias Kroll Deutscher Jugendmeister und Irene Höppner Deutsche Jugendmeisterin im Ju-Jutsu.

Achim Heise trainiert mittlerweile das Judoteam und Danny Steenackers und Andreas Rettig verbuchen erste Kampferfolge im Ju-Jutsu.

1993 übernimmt Rainer Nerowski die Judoabteilung ,beginnt mit einem Neuaufbau der Gruppen und hat schnell erste Erfolge auf Bezirksebene.

Nach zahlreichen Landes- und Gruppenmeisterschaften im inzel wird die Ju-Jutsu Mannschaft 1995 Hessenmeister.

Nadine Berger wird Deutsche Polizeimeisterin und Irene Höppner siegt die den Deutschen Meisterschaften.

Andreas Schad und Steeve Ameele werden in der Jugend Westdeutsche Meister.

Eine große Ju-Jutsu Dan-Prüfung in Arolsen: Herbert Frese erhält den 5.Dan, Rainer Nerowski den 4. Dan, Heinz-Jürgen Brüning, Jörg Mützel, Martin Fax und Danny Steenackers erhalten den 2. Dan. Mit Simone Emde, Andreas Rettig und Andreas Rettberg gibt es weitere Dan-Träger im Verein.

1996 wird Danny Steenackers zweiter Vorsitzender und Irene Höppner wird erneut Deutsche Meisterin im Ju-Jutsu.

Irene Höppner und Jörgk Mützel forcieren die Jugendarbeit und sind die Seele des Vereins.

1996 wird Steve Ameele Deutscher Jugendmeister.

1995 wird Herbert Frese 1. Vorsitzender des Hessischen Ju-Jutsu Verbandes.

In den Folgejahren lassen die Wettkampferfolge auf sich warten, aber die Mitgliederzahl steigt auf ca. 300 an und die Vereinsübungsleiter sind bei vielen gesellschaftlichen Anlässen für den Budo-Club aktiv.

Ab 2000 wird Sina Montag als erfolgreiche Wettkämpferin und Übungsleiterin für den Verein aktiv.

Herbert Frese wird Präsident des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes und die Ju-Jutsu Jugend um Carolin Nehm, Elena Lappat, Patrick Vom Dorp, Sebastian Helferich und Tobias Haben bringen Erfolge im Jugendbereich.

Im Judo übernehmen Olaf Eyckmanns und Jürgen Dethlefsen ab 2000 die Regie und bauen die Judoarbeit weiter aus.

Auf dem Hessentag 2003 in  Bad Arolsen übernimmt der Budo-Club für den Landessportbund Hessen die Mitorganisation einer großen Kampfkunstshow und präsentiert den Verein einer breiten Öffentlichkeit.